Ist es überhaupt möglich, Dehnungsstreifen mithilfe von Hausmitteln zu entfernen? Das ist leider von ihrer Größe und den Zustand der Haut abhängig. Zum Glück gibt es ein paar Methoden und Eingriffe, die unästhetische Dehnungsstreifen merklich reduzieren und die Haut glätten. Welche Methoden gegen Dehnungsstreifen sind am besten?
Wie und warum entstehen Dehnungsstreifen?
Was sind Dehnungsstreifen? Das sind ungefährliche, aber unästhetische Hautveränderungen, die durch starke Dehnung des Gewebes entstehen. Die Haut produziert Kollagen langsamer, deshalb kann sie sich nicht regenerieren – auf der Haut entstehen dann Narben. Solche Narben sind anfangs rot (frische Dehnungsstreifen), und im Laufe der Zeit werden sie weiß. Zu den häufigsten Ursachen für Dehnungsstreifen gehören:
- schnelles Wachstum in der Pubertät
- Schwangerschaft
- schneller Gewichtverlust
- manche hormonelle Medikamente und Verhütungsmittel
- Übergewicht
Methoden gegen Dehnungsstreifen – richtige Diät
Gegen Dehnungsstreifen wirken Vitamin K und Zink. Dank der Diät, die reich an diesen Inhaltsstoffen ist, wird die Haut straffer und elastischer. Bereichern Sie Ihre Diät um Produkte, die Zink und Vitamin K enthalten – sie helfen auch dann, wenn die Dehnungsstreifen auf der Haut erst entstehen. Vitamin K kommt vor allem in Tomaten und grünem Gemüse und auch Milchprodukten vor. Zink finden Sie in Nüssen, Meeresfrüchten, Kürbiskernen und Keimen.
Methoden gegen Dehnungsstreifen – Trockenbürstenmassage
Die Trockenbürstenmassage ist eine ideale Methode, die den Blutkreislauf in den Hautzellen beschleunigt und das Funktionieren des gesamten Körpers verbessert. Zur Massage wird eine spezielle Bürste mit natürlichen Borsten verwendet. Die Trockenbürstenmassage sollten Sie immer mit den Füßen beginnen. Bürsten Sie dann in Richtung Herz. Die Dehnungsstreifen können Sie ein bisschen länger massieren – schon nach zwei Wochen sollten Sie den Unterschied im Aussehen der Haut merken. Die Haut wird elastischer und straffer. Die Trockenbürstenmassage dauert nicht lange – circa 10 Minuten. Nach einem solchen Eingriff ziehen die Nährstoffe, die sich in den Kosmetikprodukten befinden, besser und tiefer in die Haut ein. Um einen besseren Effekt zu bekommen, tragen Sie nach der Massage eine spezielle Creme direkt auf die Dehnungsstreifen auf.
Methoden gegen Dehnungsstreifen – natürliche Öle
Natürliche Öle sind wie vielseitig wirkende, sehr starke Substanzen, die das Aussehen der Haut verbessern und der Haut mehr Elastizität verleihen. Verwenden Sie natürliche Öle jeden Tag (nicht nur zur Körpermassage), denn solche Produkte stärken auch die Wirkung der Körperlotionen gegen Dehnungsstreifen. Sie verbessern die Hautstruktur, machen die Haut elastisch und beugen weiteren Dehnungsstreifen vor.
Methoden gegen Dehnungsstreifen – Creme mit Kakaobutter
Bereiten Sie ein halbes Glas Kakaobutter, zwei Löffel Bienenwachs, einen Löffel Aprikosenkernöl, eine Kapsel Vitamin E und einen Löffel Weizenkeimöl vor.
Mischen Sie genau alle Inhaltsstoffe und legen Sie sie in einen, dunklen Behälter. Tragen Sie die Creme direkt auf die Dehnungsstreifen, sogar mehrmals am Tag, auf. Eine solche Creme eignet sich ideal zur Körpermassage. Die Mixtur können Sie auch um Kaffeesatz bereichern – das Produkt wirkt dann wie ein Peeling, das die Haut elastisch macht.
Methoden gegen Dehnungsstreifen – Aloegel
Mischen Sie ¼ Glas Aloegel mit einem halben Glas Olivenöl oder Mandelöl. Geben Sie in die Mischung noch Vitamin E und Vitamin A. Tragen Sie das Produkt auf die Haut mehrmals am Tag auf und machen Sie zugleich eine zarte Massage.
Methoden gegen Dehnungsstreifen – körperliche Aktivität
Straffe, glatte und elastische Haut ist nur dank der körperlichen Aktivität möglich. Sie sollten wenigstens dreimal pro Woche oder jeden Tag circa 15 Minuten trainieren. Wählen Sie am besten sog. Dehnungsübungen. Solche Übungen stimulieren die Hautregeneration und beschleunigen die Zellerneuerung. Eine gute Lösung ist Pilates. Ein solches Training harmonisiert auch den gesamten Körper und verbessert den Zustand der Haut.
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