Professionelle Kosmetikstudios bieten uns viele Behandlungen an, die den Zustand unseres Körpers verbessern und verschiedene Beschwerden behandeln. Eine dieser Behandlungen ist die Ionophorese. Wie wirkt sie, wie sieht die Behandlung aus und welche Effekte sichert sie?
Ionophorese – worin besteht die Behandlung?
Dank der Ionophorese können Medikamente in die tiefsten Hautschichten einziehen. Die Absorption wird dank dem galvanischen Strom verbessert. Die Menge an Nährstoffen, die in die Haut transportiert werden, hängt von der Stromstärke, der Größe der Elektroden und der Behandlungsdauer ab.
Ionophorese – Indikationen und Kontraindikationen
Die Indikationen für die Ionophorese sind:
- Gelenk- und Nervenschmerzen,
- Akne und Rosazea,
- übermäßiges Schwitzen,
- Verfärbungen,
- Falten und Narben
- rote Äderchen.
Zu den Kontraindikationen gehören:
- Herzschrittmacher,
- Hautinfektionen und eitrige Entzündungen,
- Atherosklerose,
- Fieber,
- Spurstörungen,
- Stillzeit und Schwangerschaft
- Krebse.
Ionophorese – Vorbereitung auf die Behandlung
Sie sollten vor allem eine lose Kleidung anziehen, um die Körperregion, die behandelt wird, nicht zu drücken. Die Haut muss auch enthaart und gereinigt sein. Alle Kosmetikprodukte, die Sie früher aufgetragen haben, müssen entfernt werden. Vor der Behandlung müssen Sie auch alle Metallelemente (Schmuck, Brille, Gürtel) ablegen, um einen Stromschlag zu vermeiden.
Ionophorese – wie sieht die Behandlung aus?
Die Behandlung wird in einer liegenden oder sitzenden Position durchgeführt. Auf die Haut werden ein mit dem Medikament getränkter Verband und ein Verbandsmull, der mit Wasser oder Natriumchlorid getränkt ist, gelegt. Auf einen solchen Umschlag werden eine aktive und eine passive Elektrode gelegt. Der Physiotherapeut schaltet dann den Strom ein und verstärkt ihn, bis der Patient ein Kribbeln meldet. Bei der Behandlung kann der Patient sich heftig nicht bewegen, und nach der Behandlung sollte die behandelte Haut nicht berührt werden.
Ionophorese – Nebenwirkungen
Nach der Behandlung können manche Nebenwirkungen auftreten. Die Haut kann geröttet oder geschwollen sein, brennen oder jucken. Solche Symptome deuten darauf hin, dass der Strom zu stark war oder der Patient gegen galvanischen Strom allergisch ist.
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