Haben Sie Ihre Nägel mit einem Shellac-Nagellack lackiert und er splittert? Hält Ihre Shellac-Maniküre lediglich ein paar Tage lang? Checken Sie, ob Sie einen der 7 häufigsten Fehler in der Shellac-Maniküre begehen!
Das richtige Lackieren der Nägel ist eine Garantie der effektvollen und lang anhaltenden Shellac-Maniküre. Wenn Sie auch die besten, teuersten, meistempfohlenen Shellac-Nagellacke und alle notwendigen Accessoires haben, kann der Endeffekt viel zu wünschen übrig lassen, wenn Sie die Produkte falsch verwenden.
HÄUFIGSTE FEHLER IN DER SHELLAC-MANIKÜRE
1. Kein Mattieren der Nagelplatte
Das Verkürzen, Feilen und Formen der Nägel sind wichtige Behandlungen vor dem Lackieren. Sie sind jedoch unzureichend. Es ist nicht zu vergessen, die Nagelplatte zu mattieren. Hier geht es darum, dass die mattierte Nagelplatte eine etwas raue Textur bekommt, sodass sich der Nagellack besser hält.
2. Verzicht auf die Anwendung des Cleaners
Einen großen Einfluss auf die Qualität der Shellac-Maniküre hat ebenfalls das Entfetten der Nagelplatte. Hier gilt dieselbe Regel wie beim Malen jeder anderen Oberfläche – wenn Sie eine fettige Oberfläche malen, bekommen Sie keine lang anhaltenden Effekte. Spezielle Cleaner werden zu jedem Set zur Shellac-Maniküre zugegeben. Sie sind keine unnötigen Zutaten, sondern Präparate, mit denen wir die Nägel abwischen müssen, um die bestmöglichen Effekte zu bekommen.
3. Verzicht auf Unterlack und Top Coat, obwohl der Nagellack beide Produkte verlangt
Auf dem kosmetischen Markt gibt es immer mehr Shellac-Nagellacke 3 in 1. Solche Produkte verlangen keine Anwendung von Unterlack oder Top Coat. Wenn Sie aber einen üblichen Shellac-Nagellack haben, müssen Sie beide Produkte verwenden. Sowohl Unterlack als auch Top Coat machen die Shellac-Maniküre haltbarer.
4. Zu kurze Festigung der Shellac-Maniküre unter der Lampe
Eine besonders wichtige Etappe der Shellac-Maniküre ist die Festigung jeder Nagellackschicht unter einer speziellen Lampe. In Abhängigkeit davon, ob Sie eine UV- oder eine LED-Lampe haben, und davon, ob sie stark oder schwach wirkt, soll die Festigung 30–60 Sekunden dauern. Woher können Sie wissen, wie lange der Nagellack fixiert werden muss? Eine Information darüber soll sich sowohl auf der Webseite des Nagellack-Produzenten als auch in der Packungsbeilage der Lampe befinden. Wenn Sie diese Informationen jedoch nicht finden, können Sie annehmen, dass länger besser als kürzer ist.
5. Kein Lackieren des freien Nagelrands
Wir vergessen sehr oft, dass es notwendig ist, den freien Nagelrand mit dem Nagellack zu bedecken. Wenn Sie ihn lackieren, bildet der Nagellack eine solide und dichte Schicht, unter die Wasser oder Schmutz nicht gelangen. Wenn Sie aber den Nagelrand nicht lackieren, können Beschmutzungen zwischen den Nagellack und die Nagelplatte gelangen und Ihre Shellac-Maniküre stören.
6. Zu dicke Schichten des Shellac-Nagellacks
Einen großen Einfluss auf die Qualität der Shellac-Maniküre hat ebenfalls die Dicke der Nagellackschicht. Jede Frau weiß, dass es wichtig ist, zwei Schichten aufzutragen. Wenige Personen wissen aber, wie dick beide Schichten sein sollen. Es ist wichtig, nicht zu viel Nagellack aufzutragen. Die Schicht soll möglichst dünn sein. Wenn sie zu dick ist, wird der Nagellack unzureichend gefestigt und kann von unten immer noch weich sein. Darüber hinaus sieht dann die Shellac-Maniküre unästhetisch aus.
7. Bedecken der Nagelhaut mit dem Nagellack
Zum Schluss betonen wir einen Fehler, der die Festigkeit der Shellac-Maniküre negativ beeinflusst. Das ist ein besonders häufiger Fehler bei Anfängern. Was meinen wir? Es handelt sich um das Lackieren der Nagelhaut. Es ist bemerkenswert, dass der Nagellack nach dem Festigen mit der Haut nicht so gut wie mit der Nagelplatte harmoniert. Wenn Sie ihn also auf die Nagelhaut auftragen, wird es zweifellos absplittern. So wird die gesamte Nagellackschicht problemlos entfernt. Im Effekt ist die Shellac-Maniküre nicht besonders haltbar.